Beschneiden
Mut zum Anschnitt!
Bei einem Bild sollte das wichtigste drauf sein. Und das möglichst bildfüllend. Also nah ran! Genau das ist am Anfang schwer, weil man nicht sicher ist, und den Ausschnitt meistens zu groß wählt.
Durch das spätere Beschneiden, schult sich den Blick für die nächsten Bilder.
Wenn es einem schwer fällt, das eigene Bild zu beschneiden, gibt es den Tipp, nur das allerwichtigste des Bildes zu nehmen und dann den Ausschnitt immer größer wählen. Also im Prinzip genau das Gegenteil zum Beschneiden.
Das hat den Vorteil, dass man sich zunächst Gedanken machen muss, was auf dem Bild das wichtigste ist. Das zu erkennen erfordert am Anfang etwas Übung. Aber es hilft beim Aufnehmen der nächsten Bilder sehr. Auf diese Weise kann man extreme Anschnitte probieren und auf diese Weise ganz neue Bilder entstehen zu lassen.
“If your pictures arent’s good enough, then you aren’t close enough.”
“Wenn Deine Bilder nicht gut genug sind, bist Du nicht dicht genug dran.” Robert Capa
(CR)
